Das zeitlos elegante Flair von Naturstein Küchenplatten macht Ihre neue Küche zu etwas ganz Besonderem, ist doch jeder Stein in seiner Musterung einmalig. Arbeiten auf dem vielseitigen Naturmaterial ist unvergleichlich. Es ist auch unbestreitbar, dass Teig kneten und verarbeiten auf keiner Oberfläche besser gelingt als auf Naturstein. 
Darüber hinaus sind weitere Vorteile von Naturstein, dass:

• er extrem robust und langlebig ist,
• er keinen Abrieb hat und darauf zu arbeiten besonders hygienisch ist, 
• er imprägniert sogar kratzfest ist,
• er wasserbeständig ist,
• er schnittfest ist,
• er eine natürliche Maserung hat,
• es viele verschiedene Farben und Muster gibt,
• die glatte temperierte Oberfläche eine ansprechende Haptik hat,
• die meisten Steine pflegeleicht und hitzebeständig sind,
• seine Entsorgung als Naturstoff auch völlig unbedenklich ist.

Natürlich hat Naturstein – wie jedes andere Material – auch einige Nachteile, die abhängig von Ihren Bedürfnissen und Vorstellungen abzuwiegen sind:

• Er ist sehr schwer, daher sollte man die neue Arbeitsplatte nur vom Fachmann einbauen lassen.
• Er ist in der Anschaffung kostenintensiver, hält dafür aber nahezu ewig und kann wiederverwendet werden.
• Flüssigkeiten wie z.B. Rotwein können in die Poren mancher Steine eindringen und Flecken verursachen.
• Manche Steine sind empfindlich gegenüber Säuren und säurehaltigen Reinigern, andere wiederum müssen regelmäßig imprägniert werden.

Eine umfassende Beratung bei den Experten von Stein & Co kann die meisten Nachteile allerdings validieren und Ihnen helfen, den richtigen Stein für Ihre Küche zu finden.

Granit, Schiefer und Marmor sind die beliebtesten Natursteine für die Verwendung als Küchenoberfläche.

Granit
Granit hat sich als Hartgestein beim Einsatz in Küchen bewährt. Daraus bestehende Arbeitsplatten zeichnen sich neben der edlen, eher dunklen Optik, durch Härte und Kratzfestigkeit aus. Die Reinigung ist mit einem feuchten Tuch und einem neutralen Reinigungsmittel einfach zu bewerkstelligen. Empfehlenswert ist, während des Kochens auch Reste von säurehaltigen Lebensmitteln sofort wegzuwischen, da auch der harte Granit auf Säuren empfindlich reagiert. Durch regelmäßiges Imprägnieren wird das Eindringen von Flüssigkeiten in den Stein verhindert.

Marmor
Marmor Arbeitsplatten sind ein Klassiker in der Küche. Eine sehr breite Farbpalette von gelb über rot bis graublau, aber auch die selteneren reinweißen oder schwarzen Marmorgesteine zieren Küchenlösungen. Marmor ist extrem hitzebeständig, aber auch er verträgt Säurehaltiges nur bedingt. Ein schützender Ölfilm erhält lange das ursprüngliche Aussehen, kann aber eine Alterung des Steins hin zur typischen Marmorpatina nicht verhindern.

Schiefer
Die eleganten Schieferarbeitsplatten gibt es von schwarz über bläuliches Grau bis hin zu Gelb- und Rottönen. Schiefer ist ein leicht spaltbarer Naturstein. Er entstand aus Tonschlamm, der in seiner Gesteinswerdung bei starkem Druck und hoher Hitze komprimiert wurde. Wegen seiner Härte können auch sehr dünne Platten hergestellt werden. Seine Bruchcharakteristik verleiht ihm auch eine etwas unebene Oberfläche, die bei der Küchenarbeit allerdings störend sein kann. Er ist wenig empfindlich gegenüber Flüssigkeiten und sehr hitzebeständig.

Kalkstein
Kalksteinarbeitsplatten, wie der beigefarbene Travertin, sorgen für eine gemütliche Atmosphäre in Küchen mit mediterranem Flair. Diese Oberflächen sind allerdings sehr empfindlich, d.h. anfällig für Flecken und aufgrund ihrer Weichheit entstehen sehr rasch Risse und Kratzer. Vor der ersten Benutzung müssen Platten aus diesem Gestein daher mit einem Oberflächenschutz versehen werden.

Wenn Sie die zahllosen Vorteile der Arbeitsplatten aus natürlich vorkommendem Gestein doch nicht überzeugen, könnten Sie auch die Verwendung von Keramikplatten für die Arbeitsfläche in Erwägung ziehen. Fragen Sie auch gerne bei den Fachberatern von Stein & Co nach dieser pflegeleichten und 100%ig biologischen Alternative.