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Schöne Pflasterung richtig gemacht mit einer Entwässerungsrinne

Gepflasterte Oberflächen sind belastbar und schön. Erst die gekonnte Verlegung, richtiges Gefälle und eine passende Ablaufrinne machen die Pflasterung perfekt.

Richtig perfekt wird die Pflasterung der Einfahrt erst mit einer Pflasterrinne, die starke Regenfälle zuverlässig ableitet. Wird dafür das gleiche Material verwendet, stört dieses praktische Element nicht die Schönheit der Pflasterdecke und wird wie die übrige Oberfläche gepflegt und gereinigt. Holen Sie sich bei Stein & Co die besten Gestaltungstipps und lassen Sie sich zu der idealen Planung und Pflasterung beraten!

Entwässerungsrinne pflastern und die richtige Wahl von Pflastersteinen

Das Farbspektrum an Pflastersteinen ist groß und bei Stein & Co haben Sie die angenehme Qual der Wahl. Italienischer Gneis überzeugt durch graue, grünliche oder sogar rostartige Strukturen, die besonders bei Nässe noch intensiver werden. Granit vereint die gleichmäßige Optik der verschiedenen Grauabstufungen mit seiner Frostbeständigkeit und Härte und ist bei gekonnter Verlegung alles andere als langweilig. Der pflegeleichte Südtiroler Porphyr mit seinem Farbspektrum von grau über rot bis hin zu braun ist ein robuster Klassiker. Der frostbeständige Sandstein verleiht mit seinem Farbmuster von gelb, grau bis rot die warme Atmosphäre von Sandstränden. Doch bei aller Optik legt Stein & Co viel Wert auf die kontrollierte und sorgsame Beschaffung dieser Steine. Stein & Co bezieht Sandstein aus Betrieben in Indien, die von Xertifix, dem Verein gegen Kinderarbeit und für faire Arbeitsbedingungen, zertifiziert worden sind. Damit sind wir das erste österreichische Unternehmen, das dem Verein Xertifix beigetreten ist. Hier werden nicht nur das Verbot der Kinderarbeit und allgemein

ethisch vertretbare Arbeitsbedingungen kontrolliert, sondern das Thema weitergefasst. Unter anderem sorgt Xertifix dafür, dass die bei den Steinbrüchen lebenden Kinder der Wanderarbeiter eine schulische und ganzheitliche Ausbildung erhalten. Mit Initiativen wie dieser haben Sie die Gewissheit, dass die Pflasterung, die Ihr Herz erfüllt, auch zu fairen Produktionsbedingungen erzeugt worden ist. 
Auch wenn es um die Verlegung geht, beraten Sie die Experten in unseren Schauräumen gerne. Viele Meisterbetriebe sind langjährige Partner von Stein & Co und diese übernehmen neben dem Pflastern der Einfahrt auch das Ablaufrinnen pflastern. So haben Sie in jedem Fall lange Freude mit Ihrer neuen Einfahrt. Eine richtig positionierte Pflaster Entwässerungsrinne ist zudem auch bei gepflasterten Wegen und Terrassen – falls das Gefälle bei der Verlegung nicht ausreicht – immer eine Option. Nur so wird Nässe schnell abgeleitet, wodurch die Oberfläche der Pflastersteine schnell abtrocken kann und so selbst bei tiefen Temperaturen nicht rutschig wird. 

Ablaufrinnen pflastern oder Entwässerungsrinne einbauen– was ist besser?

In Bereichen mit einer hohen Beanspruchung und Verkehrsbelastung werden Pflasterdecken überwiegend in der ungebundenen Bauweise errichtet. Das bedeutet, die Steine und Platten werden ohne ein zusätzliches Bindemittel gepflastert. Natürlich kann Pflaster auch in gebundener Bauweise verlegt werden. Dies stellt aber eine Sonderbauweise dar, bei der auf Pflasterdrainbeton gepflastert wird. 
Sehr sorgfältig achtet der Pflasterer bei den ersten Arbeitsschritten – dem Verspannen von Schnüren zur Festlegung des Gefälles – auf den entsprechenden Höhenverlauf. Es wird also zu diesem frühen Zeitpunkt festgelegt, in welche Richtung das Oberflächenwasser bei Schneeschmelze und Regengüssen abfließen soll. Das Gefälle ist je nach Art der Oberflächenbeschaffenheit der Steine unterschiedlich. Bei geflammten Pflastersteinen beträgt es 2 %, bei spaltrauer oder grober Oberfläche 2,5 %. Zur Abgrenzung und auch als Kräfteausgleich ist es wichtig, Pflaster Randsteine zu setzen. Das geschieht vorzugsweise auf Drainbeton, denn damit kann man den Pflastersteinen, die auf eine Fläche aus gebrochenem kalkfreiem Schotter gesetzt werden, die entsprechende Stabilität geben. Bei starker Belastung werden dafür 
Korngruppengemische gewählt. Hier gilt: Je größer diese sind, desto steifer und stabiler wird das Pflasterbett. Die anschließend notwendige Füllung der Fugen wird ohne Bindemittel ausgeführt. 

Dazu werden mit dem Material der Bettung die Fugen verfüllt und mit schweren Rüttelplatten verdichtet. Um Beschädigungen zu vermeiden, ist darauf zu achten, dass der Kies zur Gänze in die Fugen gekehrt wird und so bei der Belastung durch die schweren Rüttelplatten keine Schäden auf der Oberfläche entstehen. Der abschließende Fugenverschluss durch feinen Sand wird dann eingeschlämmt.
Für den Schutz der gepflasterten Fläche hin zu einer öffentlichen Verkehrsfläche ist ein Abschluss vorzusehen, der das Oberflächenwasser daran hindert, auf die benachbarte Verkehrsfläche zu rinnen. Dafür sieht der Pflasterer bei allen Pflasterelementen, die Oberflächenwasser ableiten – wie etwa Spitzgräben und Mulden – auch beim Entwässerungsrinne pflastern ein Längsgefälle von mindestens 0,5 % vor. Welches System dafür am besten geeignet ist, hängt von der Lage des Grundstückes ab. Ebenfalls muss bei Entwässerungsrinnen immer an eine regelmäßige Reinigung gedacht werden, um ein Verstopfen der Rinne durch Blätter, Steinchen und ähnliches zu verhindern. Bei einer mitverlegten Pflasterrinne wird diese Reinigung automatisch beim Kehren der Fläche miterledigt. 
Fragen Sie die Experten von Stein & Co, dort finden Sie selbst entwickelte und formschöne Entwässerungsvorrichtungen für jeden Einsatzbereich.

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