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Reinigung von Steinböden

drinnen und draußen leicht gemacht

Experten raten mit gutem Grund davon ab, Natursteinplatten mit Essig, Natron oder Soda zu reinigen. Chemische Reaktionen mit dem Stein führen oft zu Schäden.

Steinboden und Natursteinplatten reinigen innen und außen

Für den Steinboden verwendet man am besten die, auf die verlegte Steinsorte, abgestimmten Pflegemittel, um auch lange Freude am makellosen Natursteinboden zu haben. Bei Stein & Co bekommen Sie neben der Riesenauswahl an Natursteinfliesen und -platten auch die passenden Pflegeprodukte –Tipps und Tricks für das Steinboden reinigen inklusive.

Naturstein reinigen - sind Hausmittel besser?

Bei der Wahl der richtigen Putzmittel für Steinboden ist auf die Art des verwendeten Natursteins ebenso Rücksicht zu nehmen, wie auf die spezielle Oberflächenbehandlung. Nach der Verlegung werden mit einem Spezialreiniger alle Verschmutzungen, die durch die verwendete Fugenmasse oder den Mörtel entstehen, von der Oberfläche des Natursteins entfernt. Professionelle Bauabschlussreiniger werden auch mit dem lästigen Zementschleier fertig. Im Anschluss an die Verlegung und die Entfernung der Verschmutzungen, die beim Verlegen entstanden sind, wird die Imprägnierung aufgebracht. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Flüssigkeiten und fettige Substanzen in den Stein eindringen können. Dieser Vorgang sollte alle 4 Jahre wiederholt werden, um den Schutz aufrecht zu erhalten. 
Wenn Sie die Reinigung dann selbst durchführen, achten Sie bei säureempfindlichen Steinplatten wie z.B. Kalkstein besonders auf die Inhaltsstoffe der Reiniger.  Säure schadet diesen Bodenbelägen, indem sie die Oberflächenstruktur beschädigt. Übrigens sind auch tensidhaltige Reinigungsmittel für Naturstein nicht empfehlenswert, da damit behandelte Oberflächen den Schmutz richtiggehend anziehen und im Anschluss viel häufiger gereinigt werden müssen.

Oftmals werden im Internet die Hausmittel Natron, Essig und Soda für die Reinigung von Naturstein empfohlen. Diese säurehaltigen Stoffe greifen aber kalkhaltige Natursteine wie z.B.  Travertin oder Marmor an und sorgen bei anderen Steinarten für matte Stellen in der Politur.  Das, in diversen Foren, häufig empfohlene Allzweckreinigungsmittel Soda greift das Material der Bodenbeläge und Wandverkleidungen stark an und macht es porös. Die Folge ist, dass der Naturstein viel früher als notwendig abgeschliffen und damit grundsaniert werden muss. 
Die beliebte Verwendung des starken Strahls eines Hochdruckreinigers zum Steinboden reinigen draußen zerstört besonders bei weichen Gesteinen die Oberfläche und fördert darauffolgend die Schmutzaufnahme.  Besonders bei loser Verfugung von Terrassensteinen darf zum Schutz der Fugen nicht mit dem scharfen Wasserstrahl gearbeitet werden. Weit effektiver ist es, die Oberflächen mit dem richtigen Mittel zur Algenentfernung vorzubehandeln und dann mit einem Flächenbürstenaufsatz bei geringem Druck die Verschmutzungen zu lösen. Bei der richtigen Pflege ist Naturstein über mehrere Jahrzehnte hinweg unverändert schön.

Steinboden reinigen und wieder zum Glänzen bringen

Vermeiden Sie Experimente. Es besteht die Gefahr, mit einem falschen Putzmittel großen Schaden anzurichten, dessen Reparatur bzw. in weiterer Folge sogar Austausch des Bodens weit mehr kostet, als durch die Anwendung von Soda und ähnlichen Haushaltstipps eingespart werden kann.
Beim Steinfußboden reinigen, gehen Sie am besten so vor, dass Sie

  • groben Schmutz mit Staubsauger oder Besen entfernen.
  • etwas neutralen Grundreiniger in einem Kübel mit warmem Wasser mischen und anschließend den Boden oder den Wandbelag wischen.
  • bei stärkeren Verschmutzungen, die dafür empfohlenen Spezialreiniger wie z.B. Rostfleckenentferner oder Moos- und Algenentferner verwenden.
  • nach dem Reinigen die Reste des Reinigungsmittels mit klarem Wasser entfernen.
  • im Anschluss den Boden mit einem Finishprodukt behandeln, das wasserabweisend und farbauffrischend ist oder gar einen dauerhaft strahlenden Nasseffekt auf die Natursteinflächen zaubert.

Achten Sie ebenso darauf, dass verschüttete Flüssigkeiten sofort weggewischt werden und auch auf dem Steinboden im Außenbereich Laub, Erde und Äste nicht zu lange liegen bleiben. Dadurch besteht nämlich die Gefahr von Verfärbungen. Auch mit Hausmitteln, wie z.B. Soda, den Naturstein außen zu reinigen, davon raten Experten dringend ab.

Achten Sie ebenso darauf, dass verschüttete Flüssigkeiten sofort weggewischt werden und auch auf 
Matte Stellen, die von Säure verursacht werden, lassen sich mit dem, vom Fachmann empfohlenen Spezialmittel leicht entfernen. Ebenso lassen sich auch die streichelweichen Oberflächen – von seidenmatt bis zu Lederoptik – gegen den Säureangriff schützen.
Küchenarbeitsplatten sind noch um einiges mehr speziellen Belastungen ausgesetzt. Für die tägliche Reinigung gilt: 

  • Verschmutzungen immer schnellst möglich entfernen.
  • Zur Vermeidung von Kalkflecken selbst Wasser immer sofort wegwischen.
  • Staunässe bei Kräutertöpfen, Wasserkochern und Kaffeemaschinen vermeiden.
  • Zur Reinigung kein Spülmittel verwenden, da sonst Schlieren entstehen.
  • Vermeiden Sie auch Scheuermittel und Kratzschwämme.
  • Schneiden Sie nicht direkt auf Naturstein, Ihre Messer werden stumpf und die Arbeitsplatte bekommt vielleicht Kratzer.
  • Heiße Töpfe besser auf einen Untersetzer stellen.

Erkundigen Sie sich bei Stein & Co, welche Reinigungs- und Pflegemittel speziell für Ihre Natursteinplatten und Ihren Steinboden geeignet sind. Sie haben einen Fleck, der mit dem normalen Reiniger nicht wegzubekommen ist? Machen Sie bitte keine Experimente und fragen Sie unsere Fachleute. Mit dem richtigen Mittel ist der Fleck schnell Geschichte und Sie haben auch weiterhin Freude an Ihrem Stein.

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